Kategorie: Leben.

  • Konklave – Rom braucht einen Neuen…

    Konklave – Rom braucht einen Neuen…

    Rom braucht einen neuen Bischof. Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Doch in Wirklichkeit sind es mehr als zwei Milliarden Menschen, die nun darauf warten, dass ein neues Kirchenoberhaupt wieder in den Vatikan einzieht.

    Um genau diesen Prozess, das Konklave, ranken sich unzählige Mythen. Wahrscheinlich liegt es an der langen Tradition dieser Wahl und auch in der Tatsache, dass uns heutzutage alles, was nicht direkt mit Handy gefilmt und gepostet werden kann, komisch vorkommt. Solche Zustände kennen wir sonst am ehesten noch aus Gerichtssälen.

    Die Wahl zum Papst ist an sich auch nicht allzu häufig. Das Amt des Papstes wird in der Regel auf Lebenszeit ausgeübt. Die wohl beste Ausnahme kennen wir noch alle, als Benedikt XVI. vor einigen Jahren sein Amt niedergelegt hat und wir einige Jahre lang somit faktisch zwei Päpste hatten. Franziskus und den emeritierten Benedikt. Einen Zustand den es davor Jahrhunderte nicht mehr gegeben hatte.

    Da das ganze nun so aktuell ist kommen hier einige Empfehlungen und Anregungen zu dem Thema:

    Konklave – Ein fesselnder Thriller über Macht und Intrigen im Vatikan

    Der Film Konklave, unter der Regie von Edward Berger, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris. Mit Stars wie Ralph Fiennes, Stanley Tucci und John Lithgow in den Hauptrollen, entführt der Thriller die Zuschauer in die verschlossene Welt der Kardinäle, die nach dem Tod des Papstes zusammenkommen, um einen Nachfolger zu wählen.Der Film wurde Ende August 2024 beim Telluride Film Festival uraufgeführt und kam am 21. November 2024 in die deutschen Kinos. ​

    Konklave zeichnet sich durch seine dichte Atmosphäre und die authentische Darstellung der vatikanischen Kulissen aus.Der Film beleuchtet die politischen und persönlichen Spannungen innerhalb des Kardinalskollegiums und bietet einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen der Papstwahl.​


    Geheimnis Konklave – Die Terra X-Dokumentation auf YouTube

    Für alle, die sich für die historischen und rituellen Aspekte der Papstwahl interessieren, bietet die Terra X-Dokumentation Geheimnis Konklave – Geschichte der Papstwahl einen informativen Überblick. Die Sendung ist aktuell auf YouTube verfügbar und beleuchtet die Entwicklung des Konklave-Rituals über die Jahrhunderte hinweg.​

    Die Dokumentation erklärt anschaulich die Abläufe des Konklaves, die Bedeutung der Rauchzeichen und die Rolle der Kardinäle. Sie bietet zudem historische Beispiele und zeigt, wie sich das Verfahren im Laufe der Zeit verändert hat. Ein Muss für Geschichtsinteressierte und alle, die die aktuellen Ereignisse besser verstehen möchten.​


    Das Konklave – Hintergründe und Ablauf

    Das Konklave beginnt frühestens am 15. und spätestens am 20. Tag nach Eintritt der Sedisvakanz mit einer Heiligen Messe im Petersdom und dem Einzug der wahlberechtigten Kardinäle in die Sixtinische Kapelle. Nach der Vereidigung der Kardinäle fordert der Päpstliche Zeremonienmeister mit der Formel „Extra omnes“ („alle hinaus“) die nicht zum Konklave Gehörenden auf, die Kapelle zu verlassen, und verschließt anschließend deren Eingang.​

    Die Wahlgänge finden nach einem genau festgelegten Zeremoniell statt: Sofern bereits am ersten Tag mit der Wahl begonnen wird, wird nur ein Wahlgang abgehalten, danach gewöhnlich je zwei vormittags und zwei nachmittags. Für eine gültige Wahl ist eine Zweidrittelmehrheit nötig. Die Wahlzettel eines ergebnislosen Wahlgangs werden mit nassem Stroh verbrannt, sodass schwarzer Rauch aufsteigt. War die Wahl erfolgreich, werden die Stimmzettel mit trockenem Stroh verbrannt, was weißen Rauch erzeugt. Anschließend wird der neue Papst mit der Formel „Habemus Papam!“ der Öffentlichkeit vorgestellt. 


    Ob durch die dramatische Inszenierung im Film Konklave oder die fundierte Analyse in der Terra X-Dokumentation – beide Werke bieten wertvolle Perspektiven auf das komplexe und traditionsreiche Verfahren der Papstwahl. In einer Zeit, in der die Welt auf den Vatikan blickt, ermöglichen sie ein tieferes Verständnis für die spirituellen und politischen Dimensionen dieses bedeutenden Ereignisses.​

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  • Stretching. – Macht es einfach.

    Stretching. – Macht es einfach.

    Stretching – Was bringt das eigentlich wirklich?

    Kennst du dieses unangenehme Zwicken nach einem langen Arbeitstag? Vielleicht im Nacken, zwischen den Schulterblättern oder das Gefühl, als wärst du komplett eingerostet?

    Dabei hast du dich doch gar nicht körperlich verausgabt. Du hast den Tag größtenteils im Bürostuhl verbracht – vielleicht wild durch Excel-Tabellen geklickt, aber sonst hast Du dich kaum bewegt. Und genau hier liegt das Problem.

    Wir sitzen zu viel – und das hat Folgen

    In unserer modernen Arbeitswelt bewegen wir uns oft zu wenig. Ob im Sitzen, Stehen oder Liegen – meist nehmen wir ungünstige Haltungen ein. Das Resultat? Verspannungen, eingeschränkte Beweglichkeit und langfristig sogar chronische Beschwerden.

    Die einfache Lösung, die doch so schwer fällt

    „Einfach mehr bewegen“, sagen viele. So einfach wie: „Iss weniger Zucker“ oder „Nimm doch mal die Treppe“. Doch im Alltag siegt oft der innere Schweinehund – spätestens beim nächsten Schokoriegel im Aufzug.

    Ich spreche da aus Erfahrung: Ich war schon immer eher unbeweglich. Während andere sich locker nach vorne beugen und den Boden berühren, war bei mir spätestens an den Knien Schluss. Ich habe es immer wieder mit Dehnübungen versucht – ein paar Tage lang motiviert, doch dann kam wieder die Ausrede: keine Zeit, keine Lust.

    Stretching – dein unkomplizierter Einstieg in mehr Beweglichkeit

    Was ist Stretching eigentlich genau? Dehnen – so simpel es klingt – ist eine großartige Möglichkeit, den Körper sanft und effektiv zu mobilisieren. Es braucht keine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, keine spezielle Ausrüstung und nicht einmal viel Zeit.

    Du kannst praktisch überall dehnen:

    • Im Büro
    • Zuhause
    • Beim Kochen
    • Oder sogar während eines Telefonats

    Wichtig ist vor allem die Regelmäßigkeit. Schon 2–5 Minuten täglich können spürbare Veränderungen bringen. Keine Ausreden mehr – du brauchst weder Tasche noch Turnschuhe. Einfach loslegen!

    Welche Stretching-Übungen sind die richtigen?

    Das hängt ganz von dir ab. Jeder Körper ist anders. Frage dich:

    • Wo spüre ich Verspannungen?
    • Sitze oder stehe ich zu viel?
    • Wo fehlt mir Beweglichkeit?

    Wenn du das weißt, kannst du gezielt nach passenden Übungen suchen. Ich möchte dir hier keine festen Routinen vorgeben, aber ein paar tolle Quellen empfehlen, die mir persönlich sehr geholfen haben:

    Buch-Tipp: Bob Anderson – Stretching

    In diesem Buch findest du eine Vielzahl an Dehnübungen, gegliedert nach Körperbereichen und Alltagssituationen. Ob 5-Minuten-Routine fürs Büro oder 15 Minuten für den Rücken – du findest garantiert das Passende. Ich nutze es heute noch gern offline – bewusst ohne Handy – um richtig abschalten zu können.

    Video-Tipp: Liebscher & Bracht

    Vielleicht kennst du diesen Kanal schon von Social Media. Hier findest du verständlich erklärte Dehnübungen als Video – inklusive Tipps zur richtigen Durchführung und Haltezeit. Besonders praktisch: Die Videos sind kostenlos zugänglich und ideal für Anfänger.

    (Der Vollständigkeit halber: Es werden auch Produkte angeboten, wie spezielle Dehngeräte. Dazu kann ich persönlich nichts sagen – ich nutze nur die Videos.)

    Fang klein an – und bleib dran

    Ein häufiger Fehler: Man nimmt sich zu viel vor und gibt schnell wieder auf. Viel effektiver ist es, klein zu starten – mit 1–2 Übungen, die dir guttun. Wenn du magst, kannst du später deine Routine erweitern, zum Beispiel:

    • morgens für den Nacken
    • abends für Rücken und Beine

    Tipp: Führe eine einfache Tracking-Liste. Markiere jeden Tag, an dem du gedehnt hast. Das motiviert – und hilft, eine neue Gewohnheit zu etablieren.

    Fazit: Warum sich Stretching wirklich lohnt

    Stretching bringt dir nicht nur kurzfristige Entspannung, sondern wirkt auch langfristig:

    • Verspannungen lösen sich
    • Deine Haltung verbessert sich
    • Deine Beweglichkeit nimmt zu
    • Du fühlst dich allgemein wohler und ausgeglichener

    Und das Beste: Wer einmal regelmäßig stretcht, wird merken, dass Fortschritte schneller zurückkommen – selbst nach Pausen.


    Was sind deine Erfahrungen mit Stretching?
    Hast du Lieblingsübungen oder hilfreiche Tipps für andere Leser?
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