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Was ist ESEE überhaupt?
ESEE Knives wurde von Jeff Randall und Mike Perrin gegründet, zwei Typen, die nicht nur Messer lieben, sondern auch wissen, wie hart Outdoor-Realität wirklich ist. Ursprünglich starteten sie Trainingsprogramme für Überlebenstechniken im Dschungel Südamerikas – und stellten schnell fest: Die Welt braucht bessere Messer. Die Firma setzt zudem auf Produktion in den USA.
Seitdem steht ESEE für:
- Ruggedness (also absolute Unzerstörbarkeit)
- Praxisnahe Designs
- Einfachheit (was kaputtgehen kann, wird weggelassen)
Und jetzt das Beste: Auf viele Messer gibt’s eine lebenslange Garantie.
Die Messer kommen in den verschiedensten Varianten, die in der Regel einfach mit Zahlen nummeriert sind.
Das ESEE 3, das ESEE 4, ESEE 5 und ESEE 6 bieten sozusagen das Kernsortiment. Je größer die Zahl, desto länger ist auch das Messer.
Das ist natürlich wichtig, um lokale Regelungen und Gesetze zu beachten.
Aber damit ist das Sortiment noch nicht ausgeschöpft. Mittlerweile werden auch Pfeilspitzen und Äxte im Programm vertreten. Aufmerksamkeit bekam ESEE zuletzt durch ein kleines EDC-Messer mit magnetischer Messerscheide. Das sogenannte ESEE Pinch ist nur wenige Zentimeter lang und kann somit auch in kleinen Survival- oder EDC-Sets verstaut werden. Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz als Neck-Knive. Der Preis ist aber nicht gerade günstig. Immerhin rund 80€ werden für den kleinen Begleiter fällig.
Eine weitere Kategorie sind die EXPAT-Knives. Hierunter versteht man bei ESEE derzeit vier verschiede größere Modelle, die eher als Machete zählen dürften. Laut der eigenen Webseite gibt es hier auch Modelle, die nicht in den USA gefertigt werden.
Abgerundet wird das Angebot durch ESEEs GEAR-Sortiment. Hier finden sich wie so oft Taschen, Karabiberhaken und andere nützliche Kleinteile. Auch fertige Survival-Sets werden angeboten. Über die Qualität dieses Sortiments kann ich nichts sagen, ich denke nicht, dass es sich hier um die Kernkompetenz der Marke ESEE handelt. Vielmehr will man denke ich das eigene Sortiment abrunden.
Meine Empfehlung ist also klar:
Schaut einmal auf der Webseite von ESEE vorbei und macht Euch selber ein Bild. Ansonsten gilt: Die Messer bekommen einen klaren Daumen hoch! Die weitere Ausrüstung würde ich persönlich lieber woanders kaufen. Klar nach dem Motto – Spezialisierung bedeutet meist auch Qualität.
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