Autor: LassnSaftDrauf

  • Stretching. – Macht es einfach.

    Stretching. – Macht es einfach.

    Stretching – Was bringt das eigentlich wirklich?

    Kennst du dieses unangenehme Zwicken nach einem langen Arbeitstag? Vielleicht im Nacken, zwischen den Schulterblättern oder das Gefühl, als wärst du komplett eingerostet?

    Dabei hast du dich doch gar nicht körperlich verausgabt. Du hast den Tag größtenteils im Bürostuhl verbracht – vielleicht wild durch Excel-Tabellen geklickt, aber sonst hast Du dich kaum bewegt. Und genau hier liegt das Problem.

    Wir sitzen zu viel – und das hat Folgen

    In unserer modernen Arbeitswelt bewegen wir uns oft zu wenig. Ob im Sitzen, Stehen oder Liegen – meist nehmen wir ungünstige Haltungen ein. Das Resultat? Verspannungen, eingeschränkte Beweglichkeit und langfristig sogar chronische Beschwerden.

    Die einfache Lösung, die doch so schwer fällt

    „Einfach mehr bewegen“, sagen viele. So einfach wie: „Iss weniger Zucker“ oder „Nimm doch mal die Treppe“. Doch im Alltag siegt oft der innere Schweinehund – spätestens beim nächsten Schokoriegel im Aufzug.

    Ich spreche da aus Erfahrung: Ich war schon immer eher unbeweglich. Während andere sich locker nach vorne beugen und den Boden berühren, war bei mir spätestens an den Knien Schluss. Ich habe es immer wieder mit Dehnübungen versucht – ein paar Tage lang motiviert, doch dann kam wieder die Ausrede: keine Zeit, keine Lust.

    Stretching – dein unkomplizierter Einstieg in mehr Beweglichkeit

    Was ist Stretching eigentlich genau? Dehnen – so simpel es klingt – ist eine großartige Möglichkeit, den Körper sanft und effektiv zu mobilisieren. Es braucht keine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, keine spezielle Ausrüstung und nicht einmal viel Zeit.

    Du kannst praktisch überall dehnen:

    • Im Büro
    • Zuhause
    • Beim Kochen
    • Oder sogar während eines Telefonats

    Wichtig ist vor allem die Regelmäßigkeit. Schon 2–5 Minuten täglich können spürbare Veränderungen bringen. Keine Ausreden mehr – du brauchst weder Tasche noch Turnschuhe. Einfach loslegen!

    Welche Stretching-Übungen sind die richtigen?

    Das hängt ganz von dir ab. Jeder Körper ist anders. Frage dich:

    • Wo spüre ich Verspannungen?
    • Sitze oder stehe ich zu viel?
    • Wo fehlt mir Beweglichkeit?

    Wenn du das weißt, kannst du gezielt nach passenden Übungen suchen. Ich möchte dir hier keine festen Routinen vorgeben, aber ein paar tolle Quellen empfehlen, die mir persönlich sehr geholfen haben:

    Buch-Tipp: Bob Anderson – Stretching

    In diesem Buch findest du eine Vielzahl an Dehnübungen, gegliedert nach Körperbereichen und Alltagssituationen. Ob 5-Minuten-Routine fürs Büro oder 15 Minuten für den Rücken – du findest garantiert das Passende. Ich nutze es heute noch gern offline – bewusst ohne Handy – um richtig abschalten zu können.

    Video-Tipp: Liebscher & Bracht

    Vielleicht kennst du diesen Kanal schon von Social Media. Hier findest du verständlich erklärte Dehnübungen als Video – inklusive Tipps zur richtigen Durchführung und Haltezeit. Besonders praktisch: Die Videos sind kostenlos zugänglich und ideal für Anfänger.

    (Der Vollständigkeit halber: Es werden auch Produkte angeboten, wie spezielle Dehngeräte. Dazu kann ich persönlich nichts sagen – ich nutze nur die Videos.)

    Fang klein an – und bleib dran

    Ein häufiger Fehler: Man nimmt sich zu viel vor und gibt schnell wieder auf. Viel effektiver ist es, klein zu starten – mit 1–2 Übungen, die dir guttun. Wenn du magst, kannst du später deine Routine erweitern, zum Beispiel:

    • morgens für den Nacken
    • abends für Rücken und Beine

    Tipp: Führe eine einfache Tracking-Liste. Markiere jeden Tag, an dem du gedehnt hast. Das motiviert – und hilft, eine neue Gewohnheit zu etablieren.

    Fazit: Warum sich Stretching wirklich lohnt

    Stretching bringt dir nicht nur kurzfristige Entspannung, sondern wirkt auch langfristig:

    • Verspannungen lösen sich
    • Deine Haltung verbessert sich
    • Deine Beweglichkeit nimmt zu
    • Du fühlst dich allgemein wohler und ausgeglichener

    Und das Beste: Wer einmal regelmäßig stretcht, wird merken, dass Fortschritte schneller zurückkommen – selbst nach Pausen.


    Was sind deine Erfahrungen mit Stretching?
    Hast du Lieblingsübungen oder hilfreiche Tipps für andere Leser?
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